Freitag, 21. Mai 2010

17 April 2010 Von Zuhause bis Zachow


Um viertel nach Sechs bin ich aufgewacht, habe kurz meditiert. Die Sachen hatte ich schon am Vortag gepackt gehabt, habe aber noch trotzdem viel Zeit zum Zusammensuchen einiger kleiner Dinge gebraucht. Dann bin ich schließlich aufgebrochen und habe am Abend feststellen müssen, daß ich doch noch meine Routenplanung vergessen hatte - nicht jedoch die Fahrradkarten. Der Tacho hatte sich auch verabschiedet, zeigte nur noch die Zeit an. Dann kam noch ein Platten hinzu. Rollsplitt hatte meinen Reifen trotz Punctureschutz durchbohrt. Mit bloßem Auge habe ich das Loch flicken können und bin dann halbplatt bis zur nächsten Tankstelle weitergefahren. Dann weiter in die Dallgower Heide, die sich als Sandgrube entpuppte und schwer zu durchfahren war. Schließlich lud, wie so oft, eine Feuchtwiese zum Übernachten ein. Mitten in der Nacht, so um ein Uhr, wache ich auf und mir ist kalt. Ich schließe den dicken Schlafsack, den ich zuvor als Decke verwandt hatte und heize mich total auf. Ein Hund kläfft und ich denke mir, der Ärmste, die haben ihn bestimmt rausgeworfen und er fühlt sich von der Kälte total angegriffen und kläfft deshalb, um den "Feind" loszuwerden. Schließlich schlafe ich ein.



Im Zelt liegend noch speckig



Zwei Grauenten auf der Feuchtwiese bei Zachow
Da dachte ich noch, die wären eine Ausnahme


Feuchtwiese bei Zachow

Das erste Mal aufbauen.
Zum Schlafen bereit gemachtes Zelt

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