Freitag, 21. Mai 2010

21 April 2010 Ehemalige Grenze


Der schlimmste Tag seit dem Start. Regen, Hagel und Sturm. Von Seehausen, Eggenstedt, Beckendorf, Ausleben, Warsleben, Hötensleben über die ehemalige DDR-Grenze rüber.


Eine gut erhaltene Bockwindmühle






Dann kam noch der fliegende Sand vom ehemaligen Braunkohletagebau zu dem Sturm hinzu. Ich konnte kurzzeitig nicht mehr atmen. Im Mund Erdgeschmack. Ich mußte mich umdrehen und einmal sogar umkehren um Schutz zu suchen. Leider hatte ich dann noch Erbsen gegessen, die höchstwahrschleinlich zu dem Leistungsstau beigetragen hatten. Jedenfalls packte ich keine 35 Kilometer an dem Tag. Dann kam mir am Nachmittag noch ein fröhlicher, älterer Mann den Berg hochgejoggt. Er erzählte mir, er würde mit seinen 73 Jahren (!) zehn Kilometer unter einer Stunde laufen, Tagesfahrradtouren über 160 Kilometer in den Harz und wieder zurück machen. Wenn ich nicht schon frustriert war, dann war ich es jetzt. Aber nicht aufgeben . . .


Ein kleiner Vogel in der Nähe des Zeltes auf dem Elm.
Wahrscheinlich eine Mückenart?


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